Shiatsu-Massage – sanfter Druck mit tiefer Wirkung

29.06.2018
Bild © Sissel

Das Wort Shiatsu kommt aus dem japanischen und bedeutet „Fingerdruck“. Bei der klassischen Shiatsu-Massage werden jedoch nicht nur die Finger eingesetzt, sondern zum Beispiel auch Hände, Ellenbogen und Füße. Behandelt wird in der Regel der gesamte, bekleidete Körper. Mit sanftem aber tief wirkendem Druck arbeitet der Masseur oder Therapeut entlang der Energiebahnen (Meridianen), die in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) von großer Bedeutung sind. Es kommen aber auch Bewegungen und Drehungen zur Mobilisierung von Gelenken zum Einsatz.

Bei den Anwendungen achtet er stets auf die Reaktionen und das Empfinden des Patienten. Ziel ist neben einem allgemeinen Wohlgefühl die Steigerung der Lebensenergie und innere Ausgeglichenheit durch die Harmonie von Körper und Geist.

Die Druckpunkt-Massage wird in der Praxis oft auch nur auf einen Körperteil bezogen angewendet, zum Beispiel am Nacken und Rücken, wo viele Menschen Probleme mit Verspannungen haben.

Inzwischen gibt es auch zahleiche elektrische und manuelle Geräte, die die Druckpunktmassage nachahmen und so für wohltuende Entspannung sorgen.